Ausstellung "Paxxh"

Im Jahr 2024 feiert die Stiftung Francès ihr 15-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass präsentiert sie eine Ereignisausstellung an zwei Orten: PAXXH.

Parallel dazu präsentiert die Stiftung in Senlis die Ausstellung PAXXH, eine Ausstellung an zwei Orten, die die vitale Bewegung erforscht, die jedes Wesen antreibt, und seine Zerbrechlichkeit und Kraft, vor allem aber sein Potenzial zur Transformation und Sublimierung auslotet. Zwischen Anwesenheit und Abwesenheit, Mensch und Tier, Brutalität und Zartheit kultivieren die Werke von Roy Adzak, Mari Katayama, Hans Op de Beeck, Joana Vasconcelos und Anne Wenzel Paradoxien, Nuancen und Vielfältigkeit. Sie reagieren auf die Dringlichkeit, eine Zeit der Kontemplation und des Nachdenkens über unsere Beziehung zur Welt, zur Andersartigkeit, zu unserer Umwelt und zu unserem Gedächtnis anzubieten. Ausgehend von den Theorien, die rund um das komplexe Denken oder die Ökologie der Aufmerksamkeit entwickelt wurden, sucht PAXXH bei der Animalität, der Harmonie mit der Natur und der Interdependenz von Systemen und Gesellschaften nach den Unterpfändern unserer Menschlichkeit.
Als Höhepunkt dieser Ausstellung wird die Installation Ghost von Kader Attia im Herzen des Espace Saint-Pierre in Senlis reaktiviert.

Angesichts der Exzesse der Menschheit und der Widerstände, die man ihnen entgegensetzen kann und die in der Ausstellung XXH dargestellt wurden, will PAXXXH den Menschen wieder in den Mittelpunkt eines interdependenten Systems stellen, wie das Bild Ghost, das untrennbar mit dem Ort, der Geste und dem Blick, der es betrachtet, verbunden ist.